Das Institut für Vermögensstrukturierung betrachtet die Strukturierung von Investments vor allem aus steuerrechtlicher Sicht und grenzt sich damit klar von der Betrachtungsweise bzw. dem Dienstleistungsangebot von einer Vermögensverwaltung ab, die eine wirtschaftliche Betrachtungsweise anlegt.

Bei der Strukturierung großer Vermögen ist eine steuerrechtliche Betrachtung unerlässlich. Dabei können aus steuerrechtlicher Sicht vielfältige Fragestellungen auftreten. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist der Immobilienbesitzer, der bei einer Umschichtung seines Vermögens Gefahr läuft, aus steuerlicher Sicht als gewerblicher Grundstückshändler eingestuft zu werden.

Je komplexer eine Vermögensstruktur ist, desto größer werden die steuerlichen Risiken bei der Strukturierung des Vermögens. Andererseits steigen aber auch die Gestaltungsspielräume etwa durch den Einsatz von regulierten Vehikeln – wie z.B. von Fonds, Lebensversicherungen oder Finanzdienstleistungsinstituten –, die häufig einem anderen Steuerregime unterliegen als eine Direktanlage. In Zusammenarbeit mit dem Beraterumfeld des Vermögensinhabers unterstützt das Institut für Vermögensstrukturierung dabei, passende Vehikel zur Strukturierung des Vermögens zu finden, ohne dabei in die Anlagestrategie des Vermögensinhabers einzugreifen.